[enthält Werbung]
Nahezu jeder kennt sie, weil sie einfach überall zu finden sind: Oreo Kekse! Egal ob an der Kasse im Supermarkt oder in der Süßigkeitenecke des Discounters.
Doch hast Du schon mal einen genauen Blick auf die Zutatenliste geworfen? Du wirst schnell bemerken das Oreos vegan sind.
Viele gehen an dem Regal mit den Süßigkeiten schnell vorbei. Nicht weil sie dick machen können, sondern weil die meisten Leckereien einfach nicht vegan sind.
Oreo ist da eine Ausnahme! Lies einfach weiter und erfahre mehr über die süße vegane Versuchung.
Die weiße Füllung in den Keksen sieht erstmal aus wie eine nicht vegane Milchcreme. Es ist jedoch kein tierischer Inhaltsstoffe enthalten.
Die Füllung wird aus Stärke, Pflanzenöl und Zuckersirup hergestellt. Gesund ist natürlich anders. Du sollst dich ja auch nicht nur von Oreos ernähren.
Mittlerweile gibt es viele Hersteller, die versuchen den originalen Oreo Keks zu kopieren. Einige Kekse sehen genauso aus und schmecken sogar ähnlich. Der Markenname verrät aber schnell, dass es keine originalen Oreo Kekse sind.
Und genau hier solltest Du aufpassen. Manche diese Nachbauten sind nämlich nicht vegan! Schau daher unbedingt auf der Verpackung nach den Zutaten.
KRITISCHE MEINUNGEN
Oreos vegan sind lecker und überall zu finden. Trotzdem sollte man diese Süßigkeiten kritisch betrachten. Der Hersteller der Oreos ist Mondeléz International. Das Unternehmen gehört zu den größten Lebensmittelherstellern der Welt.
Mondeléz steht oft wegen seiner Praktiken zu Tierversuchen und Gentechniken in der Kritik. Viele Tierschutzorganisationen stehen im ständigen Kampf mit dem Unternehmen.
Wenn Du daher Abstand zu den Oreo Keksen nehmen möchtest, kann ich das nachvollziehen. Es gibt nämlich noch eine andere Möglichkeit Oreos vegan zu vernaschen: Selber machen!

DAS REZEPT
Das Rezept ist vollkommen vegan und glutenfrei. Mit ein bisschen Aufwand zauberst Du leckere Oreos vegan!
Diese Zutaten brauchst Du für den Keksteig:
- 50g Zucker (Zuckerart deiner Wahl)
- 25g Kakaopulver
- 125g Vollkorn Reismehl
- 1/2 TL Natron
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 1/2 TL Salz
- 8 EL Pflanzenmilch
- 50g Rapsöl
- 2 EL flüssiges Süßungsmittel
- 1/2 TL Xanthan Pulver
- Vanille nach Belieben
Diese Zutaten brauchst Du für die Creme:
- Süßungsmittel nach Geschmack
- 75g Kokosmus
- Vanille nach Belieben
Die Zubereitung:
- 1. Heize den Ofen auf 175° vor. Gib folgende Zutaten in eine Schüssel und mische sie gut durch: Mehl, Kakaopulver, Natron, Salz, Xhanthan, Zucker, Backpulver
- 2. Gib nun Milch, flüssiges Süßungsmittel, Vanille und Öl hinzu. Knete alle Zutaten mit der Hand zu einem Teig. Gib bei Bedarf noch etwas Milch oder Mehl hinzu um eine glatte Masse zu erhalten.
- 3. Lege den Teig nun auf Backpapier und drücke alles flach. Mit dem Teigroller nun glatt rollen. Sollten Risse entstehen, dann kannst Du sie mit den Händen ausbessern.
- 4. Steche mit einem Glas nun runde Formen aus dem Teig. Natürlich kannst Du auch eine Ausstechform dafür benutzen. Backe sie im Anschuss im Ofen für 10 Minuten.
- 5. Nimm das Blech aus dem Ofen und lass es abkühlen. Für die Creme müsst ihr weiches Kokosmus nehmen. Du kannst die Creme mit Vanille und Sirup abschmecken.
- 6. Gib die Creme nun auf die abgekühlten Kekse und leg eine andere Hälfte darauf. Schön dick bestreichen und der Geschmack wird intensiver.
DIE NÄHRWERTE
Ein Blick auf die Verpackung reicht aus: Weizenmehl, Zucker, Palmöl, fettarmes Kakaopulver, Weizenstärke, Glukose-Fruktose-Sirup, Backtriebmittel, Speisesalz, Palmkernöl, Emulgatoren, Aroma.
Alle Zutaten auf den Verpackungen von Lebensmitteln werden immer nach Menge sortiert. Das was vorne steht, ist mengenmäßig am höchsten enthalten.
100g Oreos bestehen aus 35g Zucker und 480 kcal. Das zeigt natürlich das Oreos vegan sind, aber nicht gut für die Figur. Aber auch andere Süßigkeiten sind das nicht. Daher gilt: nur in Maßen genießen.
Wenn Du weitere Informationen zu den genauen Nährwerten erhalten willst, dann schau mal HIER vorbei.
WARUM SIEHT MAN ES NICHT?
Normalerweise sind alle veganen Lebensmittel mit einem Label versehen. Das typische “vegan” Label. Nicht jedoch bei den Oreo Keksen.
Das hat einen bestimmten Grund. Oreos vegan sind zwar ohne tierische Inhaltsstoffe, jedoch gibt es einen ausschlaggebenden Satz auf der Verpackung: “Kann Spuren von Milch enthalten”.
Dieser Hinweis ist in der Regel dafür gedacht, um Allergiker darauf hinzuweisen und um sich als Unternehmen rechtlich abzusichern. In den Fabriken werden auch andere Lebensmittel hergestellt, die unter Umständen Milch enthalten.
Das bedeutet aber nicht zwangsläufig das auch Milch in die anderen Lebensmittel gelangt. Für viele Veganer ist dieser Hinweis aber nicht relevant. Jedoch kann es für manche auch ein Ausschlusskriterium sein.
Wie stehst Du dazu? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
DAS UNTERNEHMEN
Wie eingangs erwähnt, steht Mondeléz International oft in der Kritik. Einigen ist das Unternehmen bestimmt noch als Kraft Foods bekannt.
2012 wurde das Unternehmen von Kraft Foods zu Mondeléz International umbenannt.
Seitdem spezialisiert sich das Unternehmen im Süßwarenbereich. Die Kraft Foods Group operiert weiterhin als eigenständige Lebensmittelmarke.
Die Oreos vegan stammen daher aus einem Konzern der in der Vergangenheit umstrittene Tierversuche durchgeführt hat.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Unternehmen auch heute noch Tierversuche durchführt.
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Oreos schmecken wie eine Kombination aus Kakao und Vanille. Dabei harmoniert der kakaohaltige Keks wunderbar mit der Vanillecreme
Ja das sind sie! Oreo Original Kekse und Oreo Double Kekse sind für Veganer geeignet. Während der Produktion kann das Produkt jedoch mit Milch in Kontakt kommen. Beachte daher die Hinweise auf der Verpackung.
Ja, Oreos sind für Vegetarier geeignet.
Nein. Die Kekse enthalten Weizen und sollten daher nicht bei einer Glutenunverträglichkeit gegessen werden
Oreo Kekse sind laktosefrei! Auch hier können die Produkte wären der Produktion in Kontakt mit Milch kommen. Beachte daher die Hinweise auf der Verpackung.
Die Kekse enthalten keine Nüsse und kommen während der Produktion auch nicht in Kontakt damit. Zutatenänderungen sind jedoch immer möglich. Schau daher immer auf der Verpackung nach.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten den Keks zu essen. Das bekannteste Ritual ist wohl den Keks aufzudrehen, die Creme abzulecken und den Keks in Milch zu tunken
Das Unternehmen hat Produktionsstätten in Spanien, Tschechien und in der Ukraine.
Ja. Die Oreos enthalten Soja.
Aufgrund des Herstellungsprozess und der verwendeten Kakaobohne, bekommt der Keks seine typisch schwarze Farbe. Während dem Backen karamellisiert der Zucker. In Verbindung mit dem dunklen Kakaopulver, entsteht daraus die dunkle Farbe.

NACHHALTIGE PRODUKTION
Bei der Herstellung von Oreos wird Palmöl benutzt. Es reicht eine kleine Fläche aus, um aus den Pflanzen Öl in ertragreichen Mengen zu produzieren.
Leider wird Palmöl aber nicht gerade nachhaltig angebaut und auch bei der Herstellung gibt es deutliche Unterschiede. Regenwälder werden gerodet, Tiere verlieren ihren Lebensraum und das Öl legt meist weite Transportstrecken zurück.
Du kannst Oreos vegan genießen, jedoch gibt es auch immer einen ethischen und nachhaltigen Aspekt.
FAZIT
Oreos sind vegan. Die Zutaten zeigen es. Vor dem Ernährungsaspekt ist die Süßigkeit daher auch für Veganer geeignet. Schaut man sich jedoch das Unternehmen und die Produktion an, so gibt es wohl diverse ethische Gründe, die den Konsum verbieten.
Die Herstellung mit Palmöl ist nicht nachhaltig und das Unternehmen hat seinen Ruf weg. Letztendlich entscheidest Du, ob Du die Oreos von dieser Firma kaufen möchtest.
Oder Du greifst einfach zum oben genannten Rezept und machst Deine Oreos vegan selber. Dann weißt Du immerhin was drin ist.
Und weil Du nun bis zum Schluss gelesen hast, habe ich noch eine Überraschung für Dich!
Sichere dir meine GRATIS Rezepte mit schnellen veganen Rezepten in nur 15 Minuten und tollen BONUS-Inhalten. Einfach HIER KLICKEN

*Bei den verwendeten Links handelt es sich um Affiliate Links. Durch einen Kauf über den Link werden wir am Umsatz beteiligt. Dies hat für Dich keine Auswirkungen auf den Preis.